Sonntag, 19. Dezember 2010

Alternierende sieben- und fünfsilbige Verszeilen

Die roten Vorhänge sind
Edel, oder gar
Anmutend in ihrer Form.
Rot wie frisches Blut.

Vergossen auf Treppen des
Reichsten Schlosses, doch
Halt! dann müssten die schönen
Vorhänge blau sein.


Spezielle Silbenzählung (3, 6, 1, 4, 8, 4, 1, 6, 3)

Oh, sieh nur:
Ich sehe dich endlich
So
Wie ich es mir
Schon immer gewünscht habe und
Du bist sogar
Noch
Schöner als ich’s mir vor-
Gestellt hab.

Bitte, geh
Nicht fort, bleibe bei mir.
Ich
Will nicht allein
Durch die dunklen Gänge schleichen,
die mir niemals
den
richtigen Weg weisen.
Oh, sieh nur:


Anapästischer Hexameter

Und wenn sowieso alles schief läuft dann hasst du mich allein.
Unerkannt werde ich mich davon schleichen, du aber nicht

Aber lass mich in Ruhe, wenn niemand mehr aufblühen wird.
Fortgeschickte sind ewig fort, ich bald auch, glaube es nur.


Daktylische Pentameter (Vier Daktylen und ein Spondeus)

Lebende cher, ein Traum, so unglich und ewig.
Atmende Leiber aus Leder. Papier und sogar Leim

Hält sie zusammen und Tinte ist Leben dazwischen.
Kurz scheint es glich, der Sagentraum, bald schon er erwacht.


Die Gedichte mit dem Silbenzählen gefielen mir sehr gut, doch mit dem Anapäst und dem Daktylus fielen mir schwer und ich bin mir auch überhaupt nicht sicher, ob sie so stimmen. Man merkt vermutlich auch, dass der Sinn der unteren beiden sehr aus der Luft gegriffen war. Das war, weil ich mich völlig eingeschränkt fühlte.
Darum will ich, dass dieser Blog nicht bewertet wird.

Sonntag, 12. Dezember 2010

Tetrameter

Vierzeilern mit regulären achtsilbigen jambischen Tetrametern:

Die Bäume, kahl und unberührt,
So unantastbar, grau und kalt,
Berühren mich nur dann und wann,
Wenn ich im Sommer welche seh.

Im Winter mag es passend sein;
Sie fallen in den tiefen Schlaf
Und niemand wagt zu wecken, denn
Die Träume fallen leise weiss.

Doch wenn das warme Sonnenlicht
Durch Kronendächer fällt auf nichts,
Ein Nichts, das schläft, verloren träumt,
Allein inmitten voller Pracht.

Dann hoffe ich in Winternacht,
Dass draussen grüne Bätter hell
Im kalten Winde fortbestehn,
Erinnernd an die Sonnenzeit.

Vierzeiler mit alternierenden jambischen Tetrametern und Trimetern:

Zwei Kinder auf der Strasse, Hand in Hand
Und jeder senkt den Blick
Denn nicht umsonst nennt man sie Tod
Naiv in Kindsgestalt.

Sie laufen fröhlich, absichtslos
wer gehen muss, der kommt,
Zu ihnen, ohne Angst und gibt
Die Hand, dass Leben hin.

Und gehen weiter, Schritt für Schritt.
’Ne schöne Art, nicht wahr?
Zu gehen ohne Angst im Herz,
Nur Hand in Hand mit - uns?


Vierzeiler mit trochäischen Tetrametern:

Unter meiner warmen Decke
Sind die Träume gut versteckt.
Hüten sich gesehen zu werden
Bis die Nacht anbricht.

Farben füllen dann den Himmel
Tanzen bis zum Horizont
Leuchtend, und das Morgengrauen
Scheint für ewig so gebannt.

Sonntag, 14. November 2010

Inventurgedicht

Meine Agenda,
schwarz eingebunden,
den Gummizug
drumherum gespannt.

Das Lesezeichen
zwischen den linierten,
gebleichten Seiten
erinnert mich

an Termine
und sonst an Sachen,
die ich vor anderen
sicher verwahre.

Zuhinderst ein Fächlein,
leer, denn
ich habe nichts,
was ich reintun könnte.

Viele leere Seiten,
bereit, gefüllt zu werden
von den schwarzen Wörtern
meines Kugelschreibers.



Kurz noch zum Thema Dichten: Ich verbinde damit vor allem Songtexte und die Melodie in einem Gedicht. Mir gefällt diese Art von Poesie sehr, denn es ist spannend, wie ergreifend ein paar „wohlproportionierte“ Worte sein können. Dabei kommt es mir mehr darauf an, wie es klingt, und nicht, ob es gereimt ist. In der vorherigen Schule behandelten wir auch einmal das Thema Rezitieren und es hat mir sehr gefallen, auch wenn wir den „Belsazar“ vortragen mussten. Von da habe ich auch noch ein Buch mit verschiedensten Gedichten – „Wort und Zauberwort“ – aus dem ich noch gerne ein sehr schönes anfügen möchte:


Mein schönstes Gedicht?
Ich schrieb es nicht.
Aus tiefsten Tiefen stieg es.
Ich schwieg es.

Mascha Kaléko

Sonntag, 9. Mai 2010

Nathan der Weise

Nach „Emilia Galotti“ von Lessing war ich auf alles gefasst. Schon jenes Drama war schwer zu lesen, doch das Gefühl, dass man nach dem letzten Wort spürt, ist, als ob man einen steilen Berg bestiegen hätte. Im Gegensatz zu „Emilia Galotti“, wo der Gedankenschwall erst nach dem Lesen kam, war ich bei „Nathan der Weise“ durchgängig gefordert. Es war nicht einfach, der Art des Schreibstils zu folgen, aber wenn man den Rhythmus gefunden hatte, so konnte man tief in die Geschichte eintauchen und Lessings Gedanken nachvollziehen.

Sehr wichtig war für mich seine Haltung den einzelnen Personen, Religionen und Denkweisen gegenüber, da er über keine richtete. Das ein Mensch sich so etwas getraut zu schreiben und dass noch zu seiner Zeit, zeugt von grossem Respekt und Akzeptanz. Man merkt, dass Lessing seiner Zeit weit voraus war, auch in „Emilia Galotti“ thematisiert er Themen, worüber nicht sehr gerne gesprochen wurde, nämlich die Differenzen und Uneinigkeiten zwischen dem Adel und dem einfachen Volk.

Wo ich bei „Emilia Galotti“ Schwierigkeiten hatte, dem Handlungsstrang zu folgen, so fiel es mir bei „Nathan der Weise“ eher leicht, mir die verschiedenen Szenen vor dem geistigen Auge vorzustellen. Doch dass soll nicht heissen, dass mir es einfach gefallen ist, das Buch nicht nach den ersten zehn Seiten wegzulegen. Es fiel mir wieder einmal auf, wie sehr ich auf den narrativen Stil fixiert war, da ich eigentlich nur solche Bücher lese. Lessings Dramen sind jene Ausnahmen, die mir mein Denken auch in andere, ältere Weise erweitern. Oft lief ich, das Buch in der Hand, durchs Zimmer und las mir selbst laut vor, machte klägliche Versuche, die einzelnen Szenen nachzuspielen. Es machte Spass, auch wenn meine Fähigkeiten im Dramabereich an ihre Grenzen stiessen. Ohne das hätte ich das ganze Buch wohl nicht durchgehalten.

Noch ein Wort zum Inhalt: Jenes delikate Thema, das Lessing hier gewählt hat, ist allgegenwärtig, auch in unserer Zeit. Es zeigt, wie kleine Schritte wir zu Akzeptanz machen, denn auch heute sind jene Themen nicht ausdiskutiert. Solange wir jenes Problem nicht ganz bewältigt haben wird dieses Drama immer wichtig sein (kleine Anmerkung: Lessings Dramen werden auch heute noch aufgeführt und gerne besucht). „Emilia Galotti“ ist für mich nicht mehr so in unsere Zeit verhaftet, abgesehen davon, dass fast jederman gerne dramatische und traurige Geschichten mag.

Persönlich hat mir „Nathan der Weise“ sehr gut gefallen, viel besser als das sonst so hochgelobte „Emilia Galotti“. Es beinhaltet ein Thema, mit dem ich mich sehr auseinandersetzte und in dem ich Fragen zu finden vermeine. „Nathan der Weise“ hat mich – trotz den schwierigen Umständen der altertümlichen Sprache – dem ein bisschen näher gebracht.

Donnerstag, 15. April 2010

Beobachtungen während dem "Wehrwölflä"

Für meine Beobachtungen will ich Katja als Fallbeispiel für gute Fünfsätze nehmen. Hierfür zeige ich zwei Beispiele, in der einen war sie selbst ein Wehrwolf, in der anderen unschuldig.

Katja als Wehrwolf


Katja ging auf die Aussagen von Steffi und Chiara ein und konnte so kurz und prägnant erklären, warum man Cécile umbringen sollte, obwohl jene ein Dorfbewohner war. Cécile hatte keine Chance, da Katja mit dem Fünfsatz so argumentierte, dass alle ihr sofort glaubte. Die Schlussfolgerung war sehr einleuchtend und ausdruckstark, so das niemand an Katja’s vermeintliche Unschuld zweifelte. Schlussendlich in jener Runde wurde dann trotzdem Chiara von der Dorfversammlung umgebracht, doch auch während dem weiteren Verlauf jener Partie, fiel der Verdacht der Mehrheit nie auf Katja.

Katja als Seherin


In jener Partie wusste Katja, wer Wehrwolf war, wusste aber auch, wie hoch ein „Sich-selbst-verraten“ mit Risiko verbunden ist. So argumentierte sie, als wäre sie die Seherin gar nicht, und doch glaubten ihr alle, Da sie die allgemeine Unsicherheit ausnützte. Am Schluss wurde der von ihr angeklagter Wehrwolf – Cri – umgebracht.

Schlussfolgerung

Wie man in beiden Beispielen deutlich erkennt, gilt das Motto „Weniger ist mehr“ auch beim Argumentieren. Umso besser und kürzer – sprich prägnanter – Katja ihre Aussagen formulierte, umso mehr stieg ihre Glaubhaftigkeit. So kam sie schnell an ihr Ziel und das ohne grossen Aufwand.

Donnerstag, 1. April 2010

Meine Grossmutter - Eine Person, die mich beeindruckt hatte

1950 – Das KV war eine Männerdomäne: Frauen wurde gesagt, dass ihr Platz hinter dem Kochherd sei. Was nützt einer Frau schon eine Grundausbildung wenn sie eh bald heiraten wird? Meine Grossmutter war da anderer Meinung, und dass ist auch der Grund, warum ich sie für meinen Blogeintrag gewählt habe. Sie war eine der wenigen, die anno damals das KV gemacht hatten – und darum einen sicherlich nicht leichten Weg gegangen sind. Verwunderung bis Abneigung seien die Emotionen gewesen, die ihr entgegenkommen sind. Doch schlussendlich, so erklärte sie mir, sei sie sehr froh, dass sie das KV gemacht habe. Es brachte ihr neben kleinen Rückschläge grosses Lob, Respekt und ein grosses Wissen ein. Das hat mich sehr beeindruckt, da ich das als einen unglaublich grossen und sicher auch schwierigen Schritt erachte, dass man sich dem Strukturdenken widersetzt.

Nach dem KV lernte sie meinen Grossvater kennen, heiratete ihn und ging ihr mit dem Wissen und dem Branche-Kenntnissen mit den Büroarbeiten zur hand. Aus der Ehe gingen drei Knaben hervor, einer davon mein Vater. Heute sehe ich meine Grossmutter als eine fürsorgliche und willenstarke Frau, die ihren eigenen Weg gegangen ist. Und auch wenn sie nicht einer der ersten war und auch nicht schlussendlich einen Beruf weiterverfolgt hatte, ist sie mir in dem Sinne ein Vorbild, dass sie ihren eigenen Weg gegangen ist und sich nicht von ihrem Vorhaben hat abbringen lassen.

Sonntag, 28. März 2010

Geschichte zum Wort "beiden"

"beiden"
(Anne Franks Tagebuch, Seite 37, Wort 17)

Die beiden Frauen standen neben einander, schwarze Mäntel um ihren Körper geschlungen. Die eine gross und aufrichtig, die andere schmächtig und zart. Die Kälte zwischen den beiden war greifbar. Pures Eis, das sie voneinander trennte. Und ein Grab vor ihnen, das seelenruhig in die Welt hinaussah.
„Hier sind wir.“ Die grössere Frau bändigte ihr gelocktes, zorniges Haar und lies beiläufig jenen Satz fallen.
Die kleinere nickte nur. „Hier sind wir wohl.“
„Hat es dich auch so erschüttert, dass sie gegangen ist?“
Die Antwort wurde ihr entgegengestossen wie ein spitzes Schwert.
„Im Gegensatz zu unserem Verhältnis war das meine zu unseren Eltern sehr gut.“
„Komm schon Emilie, sei nicht so grantig. Sie ist immerhin gestorben. Ma hätte nicht gewollt, dass wir uns an ihrem Grabe streiten.“
Emilie schüttelte den Kopf, eine Miene auf der Verachtung und Trauer sich um den Loge-Platz stritten.
„Lass mich einfach in Ruhe, Marianne.“
Marianne sah ihre kleine Schwester an. Sie schien plötzlich zu schrumpfen, ihre Grösse verschwand, ihr Blick wurde alt, Entschuldigungen klebten an ihm. Enttäuschung.
„Und du willst mir immer noch nicht vergeben? Nach all den Jahren?“
Emilies Blick war starr in die Ferne gerichtet, doch er wurde weicher. Schmirgelpapier des feinsten Grades. Doch sie musste noch ein bisschen weiter an dem Gewissen ihrer Schwester schleifen. Jeder will sich der Zuneigung sicher sein. Jeder sucht aufrichtige Geborgenheit. Und so schwieg Emilie.
„Es würde dir sicher gut tun, mich von neuem kennen zu lernen.“ Mariannes Stimme war flehend.
„Und was ist, wenn du dich nicht geändert hast? Wenn du mich wieder und wieder im Stich lassen wirst? Mir gegenüber unehrlich sein wirst? Was ist dann?“
„Ein Risiko muss man eingehen. Aber dass ich überhaupt hier bin, heisst doch schon viel, nicht?“
Und da hatte sie Recht. Emilie sah in Mariannes Augen, zum ersten Mal seit langem. Und sah was sie sehen musste. Ein Lächeln zerrte an ihren Lippen. Die beiden Schwestern fielen sich -


„Was schreibst du da?“
Emilie sah auf, die Feder verharrte wartend über dem Papier. Das Bild konnte widersprüchlicher nicht sein: Ein kleines Mädchen, die Haare straff nach hinten zu einem Pferdeschwanz gebunden sah zu ihrer grossen Schwester auf, die kaugummikauend sich durch ihres offene Haar fuhr, desinteressiert. Das Mädchen sah auf das Papier hinunter, auf das sich unbemerkt ein Tintentropfen niedergelassen hatte. Sie lächelte verträumt und sagte:
„Nur eine Geschichte.“
Und dann noch zur Tür, die schon lange ihre Schwester hinter sich zugeschlagen wurde:
„Eine Geschichte von uns beiden.“

Sonntag, 14. März 2010

Joker

Für diesen Blogeintrag, verwerte ich meinen Joker.

Sonntag, 7. März 2010

"Axolotl Roadkill"

„Axolotl Roadkill“ – hinter jenem Titel erwartet man vieles, aber nicht das: Mifti beschreibt, Slang vermischt mit hochgestochener Sprache um sich werfend, ihre Gesellschaft und lässt nichts aus, weder Bisexualität, noch Drogen. Zentrales Problem stellt hier ihre Mutter dar, von der aber in unserem Textstück nur vage die Rede gewesen war. Um ehrlich zu sein, ich habe mir mehr von dem Buch versprochen, wo es doch von der Presse in den höchsten Tönen gelobt worden ist. Die Geschichte inhaltlich fand ich spannend und anspruchsvoll.

Drogen und Sex. Ein Thema im Visier unserer Zeit. Viele Jugendliche kommen mit ihnen im Kontakt, wie Mifti. Gleich zu Beginn wird man in die Geschichte hineingezogen, ohne jegliche Orientierung und tastet sich langsam an das Leben Miftis heran. In verschiedenen geschickt verflechteten Situationen lernt man ihre Familie und ihre Drogenexzesse kennen. Manches wird nur sehr undeutlich erklärt, andere unwichtige Dinge werden in den Vordergrund gedrückt, ein Spiel, das eigentlich die Vorstellungskraft herausforden sollte.

Doch die Art, wie Helene Hegemann Mifti eine Stimme verleiht, zerstört für mich alles. Diese Jugendsprache, gemischt mit intelligent wirkenden Ausdrücke, zu ellenlangen Sätzen aufeinandergetürmt, verworren, das sollte vielleicht den Anschein geben, als wäre die Protagonistin von ihrer Umwelt „versaut“, aber doch blitzt ihre Intelligenz ab und zu durch. Doch für mich war das oft anekelnd, verwirrend und aufwühlend. Es wirkt für mich sehr kindisch, wobei ich aber bemerken muss, das es auch Passagen gibt, bei denen eine gewisse literarische Eleganz vorhanden ist. Jedoch würde ich nicht aus freien Stücken dieses Buch lesen. Auch nicht, da der Autorin verschiedene Arten des Plagiats vorgeworfen wurden, wie zum Beispiel Abschreiben ganzer Passagen eines Buches von einem Blogger. Nur schon wegen dem wirkt ihr Schreibstil sehr aufgesetzt und unehrlich. Mir ist natürlich bewusst, dass die Art, wie die Autorin schreibt, den Zustand Miftis besser präsentieren soll und das passt eigentlich auch recht gut, doch mir erscheint es schlichtwegs unlogisch, dass man ewig in jener „Mir-geht’s-scheisse-ich-bin-überhaupt-nicht-gut-drauf“-Phase verweilt. Jenes pubertäre Stadium wirkt auch sehr überzeichnet und da Helene Hegemann vermutlich selbst nie mit Drogen in Kontakt gekommen ist, bezweifle ich, dass „Axolotl Roadkill“ nichts anderes als Prosa ohne jeglichen authentischen Hintergrund ist. Ich persönlich hätte möglicherweise das Buch gelesen, wenn ich jene Details um die Autorin nicht gekannt hätte und wenn Helene Hegemann einen anderen, authentischeren Stil benutzt hätte.

Sonntag, 24. Januar 2010

Fehlermeldung

Beim Reinstellen des Blogeintrages ergab sich mehrmals jene Fehlermeldung:

"Ihr Tag is not allowed: META-Code kann nicht übernommen werden."

Ich werde es noch ein paarmal versuchen, aber sonst ist das hier meine Entschuldigung für das Fehlen meines Blogs.

Sonntag, 17. Januar 2010

Vortrag Emanuele, Cécile, Lukas

Am Donnerstag gestalteten Emanuele, Cécile und Lukas eine Deutschlektion, die wie folgt ablief: Zuerst begrüsste uns Cécile und stellte uns die Themen des Vortrags vor. Dann fasste Emanuele die Geschichte zusammen, darauf folgte Lukas mit der Vorstellung des Autors und dann kam Cécile mit der Interpretation. Schlussendlich gab es noch eine Diskussion. Die Gliederung des Ablaufes hat mir gefallen, es blieb immer übersichtlich. Was mir auch gefallen hatte, war, dass die drei immer wieder Fragen in die Runde geworfen hatte, sodass man dem Vortrag aufmerksam folgte. Was für mich leider ein bisschen Pech war, ist, dass sie als Diskussionsthemen solche genommen hatten die viel mit Reisen zu tun hatten, so dass ich nicht viel mitreden konnte.

Ich möchte nun zu den einzelnen Personen ein Statement beziehen:

Emanuele
Emanuele hat während seiner Zusammenfassung immer wieder witzige Einschübe gemacht, was ich als angenehm empfand. Was etwas schade war, ist, dass er ein bisschen unsicher wirkte, was wahrscheinlich de Grund war, warum seine Aussprache etwas undeutlich war. Auch, dass er einige Namen nicht richtig ausgesprochen hatte, war schade. Sonst fand ich seinen Auftritt solide und die Geschichte war verständlich zusammengefasst. Leider trat er nach seinem Auftritt zu sehr im Hintergrund.

Lukas
Was ich sehr gut fand, ist, dass er viele Medien genützt hat, wie zum Beispiel die Aufnahme. Auch hat er sehr frei und locker gesprochen, was mancher vielleicht nicht gedacht hätte. Sein Blickkontakt war beständig und er hörte Cécile, Emanuele und bei der Diskussion jener der sprach auch aufmerksam zu. Er blieb die meiste Zeit auch sehr locker, manchmal schlichen sich ein paar Unsicherheiten ein.

Cécile
Meiner Meinung nach kann man an Cécile nichts aussetzten. Sie hat souverän vorgetragen, ihre Aussprache war klar und deutlich, man merkte ihr fast keine Nervosität an. Auch merkte ich, dass sie sich mit dem Text auseinandergesetzt hat und dass ihre Interpretation immer nahe am Text blieb. Auch Blickkontakt und ihre Lockerheit vermittelten, dass sie genau wusste, wovon sie sprach. Zwei Daumen hoch!

Abschliessend will ich sagen, dass mir den Vortrag gut gefallen hatte. Er war abwechslungsreich, und das bei einer Geschichte, die vielleicht nicht jedem gelegen wäre.

Sonntag, 10. Januar 2010

Joker

Für diesen Blogauftrag nehme ich mir einen Joker.