Sonntag, 6. Dezember 2009

Rückblick "SOL"

Bei Rückblick auf die letzten zwei Wochen „Selbst Organisiertes Lernen“, in denen die ersten Klassen das sogenannte SOL besuchten, versuche ich sowohl die positiven als auch negativen Punkte zu beleuchten. Leider haben für mich eher negativen herausgeleuchtet. Frau Berchbühl hat uns in den jeweiligen Stunden über eine zu lange Zeitdauer Frontalunterricht erteilt, der nur für Gruppenarbeiten unterbrochen wurde. In jenen Arbeiten eigneten wir uns kein neues Wissen an, sondern wendeten die sogenannte Strukturlegetechnik an. Mir persönlich haben jene Stunden gar nichts gebracht. Frau Brechbühls Bemühungen mögen vielleicht gross gewesen sein, das Endprodukt leider nicht. Oft trat während den Stunden Langeweile auf und man verlor sich schnell in Kritzeleien auf den zu hundert ausgeteilten Zetteln. Da hat mir die Anwendung währen den Lektionen schon besser gefallen. Sie waren ab und zu nicht schlecht in den Unterricht integriert, doch es war meistens zu theoretisch. Mir war das Meiste schon vorher bewusst gewesen und wenn, dann war es etwas zum Selbstausprobieren, was ich nicht in Absicht habe, um zusetzten. Insgesamt betrachte ich den Kurs im Nachhinein als sehr überflüssig und sehe darum auch nichts, das man verbessern könnte. Ich habe etwas Interessanteres vorgestellt, bin aber leider enttäuscht worden. Auch erschien es mir, als wäre die Lehrperson als Dozentin an einer Uni besser aufgehoben, da dort auch Interesse vorhanden ist.

Fazit:
- zu theoretisch, zu wenig praktisch
- zu frontal
- wenig neue Innovationen, alles schon bekannt
- falscher Lehrkörper

Ein guter Punkt hatte der Kurs schon: Man weiss, wie man es eben nicht machen sollte.