Sonntag, 13. September 2009

Blog: Zwischen Spass und Ernst

Im heutigen Zeitalter ist eines der wichtigsten Kommunikationsmittel das Internet. Facebook, Netlog, verschiedene Blogs – jeder kennt sie. Und jeder hat seine eigene Meinung. „Einfach, schnell und unkompliziert“ tönt es von der einen Seite, „Gefährlich und Privatsphäre entziehend“ von der anderen. Ich möchte zu Beginn die beiden Seiten näher beleuchten:

Pascal Grob hat einen Blog auf blogspot.com – www.fashinbitsandbobs.blogspot.com (übrigens meiner und auch Steffis Geheimtip). Er präsentiert dort seinen Modegeschmack mittels verschiedener Beispielen. Fotos im Grossformat, angenehmes Layout, spannende Einträge. Schnell und unkompliziert sicher, aber ist dies au wirklich ungefährlich?

Nehmen wir an (rein hypothetisch), Melinda B. würde in ihrem Blog etwas Provokatives schreiben, dass objektiv gesehen ihre Neutralität nähme. Zum Beispiel wäre ihr Auftrag von der Schule aus gewesen, einen provokativen Blogeintrag zu verfassen. Allen, die Melinda gekannt hätten, wäre klar gewesen, dass sie dies nicht ihre Meinung sei, sondern einfach nur die Meinung, die sie für das Schulprojekt zu vertreten habe. Doch wenn Melinda in zehn Jahre studierte Journalistin wäre und eine neutrale Position einnehmen sollte, könnte dieser eine Blogeintrag (sofern sie ihn nicht gelöscht hätte) ihr Schwierigkeiten bereiten.

Ich bin der Meinung, dass Blogs einen sehr hohen Unterhaltungswert haben, aber auch, dass man genau beachten soll, was man schreibt. Ein Blog kann ein weiteres Medium sein, etwas zu schreiben, was einem gerade beschäftigt. Auch ist es ein unkomplizierter Weg, sich über etwas zu informieren, wie zum Beispiel über persönliche Gedanken zu Modetrends, wie eben beim Blog von Pascal Grob. Darum gilt für mich: Bloggen ja, aber gewusst wie.

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